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Plakatwerbung im Wandel der Zeit – aber immer aktuell und erfolgreich!

Plakat ist nicht gleich Plakat! Die Formate und vor allem die Werbestandorte und die Art der Präsentation für die Plakatwerbung haben sich gewandelt und auch die Bezeichnungen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Wenn man die verschiedenen Plakat-Typen unterteilen möchte, könnte man als Kategorien die Allgemeinstelle, Großfläche, Ganzsäule, City-Light-Säule, Panoramafläche, Riesenposter, Werbeturm, City-Light-Board, City-Light-Poster aufführen. Die verschiedenen Plakate unterscheiden sich teils im Format, an der Art und Weise der Anbringung und insbesondere sind es die Standorte und die Frage, ob das Plakat beleuchtet oder unbeleuchtet ist, die oft den Unterschied machen. Der Vorteil einer Plakatwerbung ist die flächendeckende Verbreitung dieser Medien im ganzen Bundesgebiet. Diese Medien lassen sich aufgrund ihrer großen Reichweite lokal, regional und national für kleine und große Kampagnen einsetzen, um eine großen Anzahl von Sichtkontakten erreichen.

Ganzsäule unbeleuchtet und City-Light-Säule beleuchtet!

Manchmal sind die Begriffe für den Laien erklärungsbedürftig. Das betrifft beispielsweise den Unterschied zwischen einer Allgemeinstelle, einer Ganzsäule (auch Ganzstelle genannt) und einer City-Light-Säule. Der Unterschied einer Ganzsäule zur Allgemeinstelle ist, dass die Ganzsäule vollflächig mit einem Motiv plakatiert ist; wogegen die Allgemeinstelle mehrere oder viele kleinere Einzelplakate zeigt. Die City-Light-Säule ist eine Ganzsäule, die von innen beleuchtet ist, was die Werbung auch in den dunklen Tageszeiten leuchten lässt. Die Größe der Ganzsäulen und City-Light-Säulen kann unterschiedlich sein. Man findet meist Säulenumfänge zwischen 360 cm bis 430 cm und die Höhe kann bis zu 360 cm gehen. Falls eine Ganzsäule nur zur Hälfte mit einem Plakat belegt wird, spricht man auch von einer Halbsäule. Ganzsäulen und City-Light-Säulen sind Werbestandorte, die sich für kleine und große Werbekampagnen anbieten. Es handelt sich fast immer um ausgesucht gute Standorte mit einer hohen Besucherfrequenz; oft in sehr guten Stadtlagen. Das trifft auch für City-Light-Säulen zu, die in der Regel vollverglast sind und durch ihre Beleuchtung von innen die Werbung in der Dunkelheit erstrahlen lassen.

City-Light-Board und City-Light-Poster – auffallend leuchtende Werbung!

Der Aufmerksamkeitswert von beleuchteter Werbung ist sehr hoch, was die Beliebtheit von City-Light-Boards (CLB) und City-Light-Poster (CLP) ständig wachsen lässt. City-Light-Boards (CLB) sind hinterleuchtete Werbeflächen und man findet sie meist an vielbefahrenen Straßen. Üblicherweise besitzen diese Werbeanlagen einen Wechselmechanismus, der den Aufmerksamkeitsgrad noch erheblich steigert. Das Format der Werbefläche entspricht meist dem 18/1 Bogen Großformat. City-Light-Boards werden an Hauswänden angebracht oder werden vielfach freistehend quer zur Straße in einer Höhe von etwa 2,50 m montiert. Durch den Aufbau an hoch frequentierten Ausfallstraßen und die Höhe der Werbeanlage werden sehr gute Reichweiten erzielt und der bestmögliche Sichtkontakt ist gewährleistet. Ebenfalls beleuchtet sind die bekannten City-Light-Poster (CLP), die man schon viele Jahre u.a. an Bushaltestellen, in Bahnhöfen, auf Flughäfen, oder auch in Parkhäusern und Fußgängerzonen sieht. In jedem Fall sind es hoch frequentierte Standorte. Mit einer hinterleuchteten Werbefläche von 119 x 175 cm sind diese Werbestandorte besonders aufmerksamkeitsstark und aus diesem Grund sehr beliebt. Die Poster werden meist im Digitaldruck einteilig hergestellt und befinden sich hinter einem Glas. Die Positionierung hinter Glas macht die Werbung hochwertig und mit einer entsprechenden Gestaltung sind die Kontaktzahlen nicht nur am Tag sehr gut, sondern das beleuchtete Poster wird insbesondere in der Nacht alle Blicke auf sich ziehen.

Die Allgemeinstelle. Von der Litfaßsäule zum Großflächenplakat!

Der Drucker Ernst Litfaß gilt als Erfinder der gleichnamigen Säule, die für die Plakatwerbung geschaffen wurde. Im Jahr 1855 sollen die ersten 100 Litfaßsäulen in Berlin aufgestellt worden sein, die den Startschuss für die Erfolgsgeschichte der Werbeplakate bedeuteten. Die gute alte Litfaßsäule wird in der Werbewirtschaft heute als „Allgemeinstelle“ bezeichnet. Dort werden in der Regel kleinere Werbeplakate angeklebt, Ankündigungen im Eventbereich, Kinoprogramme und andere Veranstaltungen angekündigt. Aber nicht nur die Litfaßsäule wird als Allgemeinstelle bezeichnet, sondern auch 18/1 Großflächenplakate und Plakatwände werden inzwischen als Allgemeinstelle bezeichnet. Die so benannten Werbeflächen sind dadurch gekennzeichnet, dass dort in der Regel viele kleinere Plakate angebracht werden und die Passanten in relativ geringer Entfernung an den Litfaßsäulen oder Werbetafeln vorbeigehen. Die Formate der Einzelplakate, die flexibel wählbar sind, bewegen sich in der Regel von kleineren Exemplaren, über 1/1 Bogen (DIN A1) bis zu 6/1 Bogen-Plakate und man findet beleuchtete und unbeleuchtete Allgemeinstellen. Allgemeinstellen als Litfaßsäulen oder Plakatwände findet man in vielen Orten vorzugsweise in den Innenstädten, aber auch in Außenbereichen sind Allgemeinstellen anzutreffen. Durch die flexible Formatwahl, die hohe Selektierbarkeit der Werbestandorte und das gute Preis-Leistungsverhältnis erfreuen sich Allgemeinstellen für die Werbung nach wie vor großer Beliebtheit.

Panoramafläche + Riesenposter – der Digitaldruck macht (fast) alles möglich!

Die Druckkosten waren früher sehr stark mit den Kosten für die Druck-Vorstufe und den Rüstkosten für die Druckmaschinen verknüpft. Es handelte sich zu Zeiten des Buchdrucks um die Klischeeherstellung, die zuvor die Anfertigung einer Lithografie erforderte. Im Offsetdruck waren es die Kosten für die Lithoherstellung, die Druckplatten und die Einrichtekosten der großformatigen Maschinen, die einen großen Kostenfaktor bedeuteten. Auch im Siebdruck benötigte man Druckfilme und je nach Druckformat danach Projektionen, die zur Siebkopie notwendig waren. Erst mit der Erfindung des Digitaldrucks waren die Kosten für die Druckvorbereitung plötzlich kein Thema mehr. Es wurden nicht nur keine Lithografien benötigt, sondern auch Klischees, Druckplatten oder Drucksiebe waren verzichtbar. Als Zwischenstufe kann man die Computer-to-Plate-Technik für den Offsetdruck erwähnen und die Direktbebilderung von Drucksieben, was bedeutete, dass man die Lithografien (Druckfilme) nicht mehr benötigte. Dann begann das Zeitalter des Digitaldrucks. Der Druck erfolgt direkt aus dem erstellten Datenmaterial heraus und die enge Begrenzung von Druckformaten war auch schnell vom Tisch. Auch die insbesondere bei Kleinauflagen teuren Rüstkosten der Druckmaschinen waren eliminiert. Heute sind Plakate, Poster oder Affichen in allen Druckformaten und auf verschiedenen Druckträgern in jeder beliebigen Auflagenhöhe für einen kleinen vergleichsweise Preis zu kaufen. Der Digitaldruck hat den Plakatdruck mit großformatigen Inkjetdruckern revolutioniert. Je nach Druckbreite der Digitaldruckmaschinen können Großplakate einteilig oder mindestens in nur wenigen Teilen hergestellt werden, denn der Druck erfolgt auf Rollen. Die Formatgrenzen sind meist nur durch die Verklebung an die Werbeflächen gegeben, die verständlicherweise nur in überschaubaren Größen sinnvoll und machbar ist. Die Werbeflächen sind gewachsen und es kam immer größere Plakatformate auf den Markt. Man spricht von Panoramaplakat bzw. die Panoramafläche, wenn es um das Gesamtformat von 712 x 252 cm (BxH) geht. Es geht aber auch noch größer - viel größer. Das konkurrenzlose Medium Riesenposter, welches auch als Megaposter oder Blow Up bezeichnet wird, ist an Größe nicht zu überbieten. Groß, größer, Riesenposter heißt hier das Motto, denn dieses Medium ist an sehr stark frequentierten Standorten ein wahrer Eyecatcher und bietet enorm viel Gestaltungsraum für großformatige Motive. Es ist nicht schwer vorstellbar, dass man mit einem derartigen Superformat enorm auf sich und seine Werbebotschaft aufmerksam machen kann.

Werbeturm – damit man Ihre Werbebotschaft lange im Blick hat!

Der Werbeturm ist zugegeben nicht an sehr vielen Orten zu sehen, was sicher an den schwerfälligen Genehmigungsverfahren liegt. Fest steht allerdings, dass man mit einer Werbebotschaft auf einem Werbeturm von weiter Entfernung gesehen wird und an Autobahnen werden bis zu 80 Millionen oder mehr Blickkontakte möglich. Dieses großformatige Medium wird an stark frequentierten Standorten platziert, hat eine Höhe von ca. 60 m und ist damit äußerst aufmerksamkeitsstark. Die Formate der Werbeflächen variieren zwar, aber mit etwa 100, 200 oder bis zu 400 qm kann man rechnen. In den meisten Fällen wird ein solcher Werbestandort exklusiv belegt, was eine ideale Voraussetzung für eine starke Image- oder Produktkampagne ist. Auch ein Wettbewerbsausschluss kann bei diesem Werbemedium garantiert werden. Studien haben belegt, dass Werbetürme von einer Vielzahl von Autofahrern wahrgenommen werden und durch die Höhe, die freie Einsehbarkeit und die Größe ist die Verweildauer oft trotz hoher Geschwindigkeit der Fahrzeuge relativ lang, wenn der Werbeturm in Fahrrichtung steht.

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