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Passen Transport-Verpackungen in den Bereich Ambient-Medien?

Die Frage, ob Transport-Verpackungen in den Bereich der Ambient-Medien fallen, kann man nur an konkreten Beispielen festmachen.

In manchen Veröffentlichungen kann man lesen, dass beispielsweise bedruckte Pizza-Kartons oder bedruckte Einkaufstüten und Tragetaschen als Werbemittel für Ambient-Media-Kampagnen geeignet erscheinen. Das kann man sicher differenziert sehen, denn das Ziel bei Ambient-Medien ist, dass man konkret die definierte Zielgruppe anspricht. Es ist sicher nicht strittig, dass die Pizza-Käufer nicht zwingend zu einer bestimmten Zielgruppe gehören und es fällt sehr schwer eine bestimmte Zielgruppe herauszufiltern. Ein möglicher Grund der Zuordnung zu den Ambient-Medien wäre vielleicht eine Aktion des Pizza-Bäckers selbst, der beispielsweise auf dem Pizza-Karton Sonderpreise für die Abholpizza an bestimmten Wochentagen und zu bestimmten Uhrzeiten anbietet oder für das Essen im Restaurant an bestimmten Tagen mit einem Bonus lockt. Für Drittanbieter sehen wir bei Pizza-Kartons nicht zwingend einen Ansatz, der mit den Zielen von Ambient Media zu verbinden sind. Pizza-Käufer gehören sicher in alle Altersgruppen und alle Einkommensklassen der Gesellschaft, wenn man einmal vielleicht die „oberen 10%“ der Vermögenden und höchsten Einkommen herausnimmt.

Tragetaschen und Einkaufstüten im Einsatz einer Ambient-Medien-Kampagne!

Bei Tragetaschen und Einkaufstüten kann man vielleicht eher einen Zusammenhang zum Ambient-Marketing finden, wenn man bestimmte Geschäfte und Zielgruppen definiert. Auf jeden Fall, gehört der Supermarkt sicher weniger zu den geeigneten Geschäften, für die man Tragetaschen und Einkaufstüten in den Bereich der Ambient Medien einordnen kann. Wenn man sich allerdings Spezialgeschäfte anschaut, zu denen beispielsweise Edel-Boutiquen für Bekleidung oder Accessoires zählen kann, wird man eine Reihe Ansatzpunkte für das Ambient-Marketing finden. Je nach Preislage und Marke der betreffenden Produkte kann man sich sehr gut vorstellen, dass es neben den Angeboten der Geschäfte selbst auch Drittanbieter findet, die mit ihren Angeboten die betreffende Zielgruppe ansprechen wollen. Insbesondere ist das sicher hilfreich, wenn man die Werbung geschlechterspezifisch unterscheidet. Zu teuren Bekleidungsgegenständen passen sicher Kosmetikartikel, Wellnessangebote und hochpreisige Wirtschaftsgüter aller Art.


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