Alle Medien auf einen Blick!
Übersicht von allen klassischen und digitalen Medien aus den Bereichen der Außenwerbung und der Zielgruppenwerbung.
Informationen
In der klassischen Außenwerbung, auch „Out-of-Home-Media“ oder abgekürzt „OoH“ genannt, begann es mit kleinen, einfachen Plakaten, die an Hauswände oder Mauern geklebt wurden. Die Werbeflächen mieten begann im Prinzip mit der Erfindung der Litfaßsäule. Damit war der erste klassische Werbestandort gefunden, der zunächst die Werbelandschaft beherrschte. Später kamen dann die Großflächenplakate (18/1-Bogen-Plakate) hinzu und es taten sich ständig neue, interessante Werbestandorte auf, wie beispielsweise das Mieten von Werbeflächen an Bushaltestellen, Straßenbahnhaltestellen oder anderen Bereichen, an denen sich täglich viele Menschen aufhalten. In der Außenwerbung und Plakatwerbung war die Erfindung des Digitaldrucks ein Meilenstein, denn mit diesem Druckverfahren eröffneten sich völlig neue Formate, die sich durch den Druck von Rollenmaterial auf einfache Art und Weise produzieren lassen. Aber nicht nur mit Blick auf die Plakatlänge hat der Digitaldruck beim Werbeflächen mieten neue Möglichkeiten eröffnet, sondern auch die Druckbreite hat sich durch die relativ einfache Maschinentechnik sehr schnell nach oben entwickelt. Mit dem Digitaldruck kamen Riesenposter, Megaposter und riesige Banner in das Stadtbild und auch durch die Chance andere Materialien als Papier zu bedrucken, ergaben sich neue Werbemöglichkeiten, die das Mietangebot von Werbeflächen bereicherten. Das waren beispielsweise der Druck von hoch aufgelösten Bildern in sehr guter Qualität auf Planen für LKWs oder auch auf von Gerüsten abgehängte Schutzfolien bei Bauarbeiten an Gebäuden, die zu vermieteten Werbeflächen wurden. Dazu kamen bei der Vermietung von Werbeflächen, Banner hinzu, die die Bandbreite der vermieteten Werbeflächen erweiterten. Ein zusätzlicher Vorteil des Digitaldrucks sind die relativ geringen Kosten bei Einzelstücken oder Kleinstauflagen, die völlig neue Konzepte in der Werbewirtschaft ermöglichten. Der Druck wird direkt von den Daten auf den Druckträger gebracht, was bedeutet, dass es keine die Vorstufenkosten gibt, die es für andere Druckverfahren bei Kleinstauflagen sehr teuer macht.